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New York City sehen und erleben in neun Tagen

New York City sehen und erleben in neun Tagen

Auf meiner Liste stand einmal New York sehen. Trotz vieler Urlaube in den USA hatte ich es noch nicht nach New York City geschafft. Jetzt war ich endlich da, neun Tage lang.

Wir haben nicht ganz New York City mit allen Stadtteilen gesehen. Wir waren fast nur in Manhattan unterwegs, dem eigentlichen Zentrum von New York City. Mehr hätten wir in neun Tagen auch nicht schaffen können.
 
Es soll kein Reisebericht mit allen Stationen werden, nur ein paar Empfehlungen, die uns besonders gut gefallen und beeindruckt haben. Dazu gehören auch ein paar Besonderheiten, die wahrscheinlich nur uns Europäern oder besonders uns Deutschen auffallen.

New York City

Was soll auf die To-do-Liste?

Unabhängig von den persönlichen Vorlieben gibt es ein paar touristische Anlaufpunkte, die jeder im Kopf hat. Dazu gehören mit Sicherheit der Central Park, das Empire State Building, 9/11, Brooklyn Bridge, Central Station, Times Square und noch viele weitere Sehenswürdigkeiten.

New York Sehenswürdigkeiten
 
Ein Nachteil der bekannten Anlaufpunkte ist, sie sind voller Touristen. Manchmal fühlt man sich wie in einer überfüllten japanischen U-Bahn zur Hauptverkehrszeit.
 
Ein guter Start für die Liste ist ein City Pass. Es gibt sie von unterschiedlichen Anbietern und sie enthalten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Über die enthaltene Ersparnis gegenüber den regulären Eintrittspreisen freut sich Ihre Urlaubskasse.

Planung

Planen Sie die Tage in New York. Morgens aufstehen und dann mal überlegen, was man den Tag so macht, ist keine gute Idee für New York City. Vorher um einige feste Punkte, die Tage planen, macht den Urlaub deutlich entspannter. Lassen Sie genügend Luft in Ihrer Planung, um die Stadt auch wirklich zu genießen.

Gehen Sie zu Fuß

Es war anstrengend. Ich hatte bisher noch keinen anstrengenderen Urlaub, aber es hat sich jeder Schritt gelohnt. Bis zu 20 Kilometer waren wir am Tag zu Fuß unterwegs. Nur so lässt sich abseits der Touristenmagnete die Stadt erleben und kennenlernen.
 
Spannend wird es, wenn Sie zu Fuß von einem Stadtteil in den anderen gelangen. Ganz plötzlich wandeln sich Gebäude, Passanten und Geschäfte, als wäre man in einer anderen Stadt. Diese unterschiedlichen Stadtteile hat jede größere Stadt, doch den Übergang von wenigen Metern fanden wir erstaunlich.

Verkehrsmittel

Mit einem Mietwagen wollten wir uns nicht durch Manhattan bewegen. Mit einem Fahrrad hätten wir uns trotz endloser Fahrradwege angesichts des Verkehrs und der Hektik auf den Straßen auch nicht sicher gefühlt. Yellow Cab und Subway waren für uns die passenden Verkehrsmittel. Obwohl es heißt, Uber sei günstiger als die gelben Taxis, konnten wir dies nicht feststellen. Die Subway ist praktisch und günstig, wenn man wenig zu Fuß unterwegs seien will, aber ständig unter der Stadt in einer Röhre fahren, macht wenig Spaß.

New York Subway
 
Cannabis

Erstaunlich, aber Cannabis und Kiffen ist in New York erlaubt. Jedem wie er mag und ohne die Regelung zu bewerten, aber manchmal war es lästig. Immer dort, wo viele Menschen unterwegs sind, läuft man ständig von einer Cannabiswolke zur nächsten.

Cannabis Shop in New York.

Cannabis Store in New York
Dafür wurde mittlerweile das Tragen von Schusswaffen am Times Square zum 01. September 2022 verboten.

Preise

In jeder großen Stadt sind die Preise entsprechend hoch. In New York waren wir dann etwas überrascht. Die Preise sind richtig hoch. Ein Glas Bier fängt bei 10 USD und ein Glas Wein bei knapp 20 USD an. Hinzu kommen noch Tax und Tip. Wobei sich das Trinkgeld mittlerweile bei 20 bis 30 Prozent eingependelt hat. Bei den Kartenzahlungen stehen dann auch die Buttons 20, 25 oder 30% Tip direkt auf dem Display.

Fußgängerampel

An roten Fußgängerampeln bleiben nur Touristen stehen. Während für uns eine rote Fußgängerampel stehen bleiben bedeutet, scheint es in New York nur eine Empfehlung zu sein. Am zweiten Tag haben wir uns dem angepasst.

Fußgängerampel
 
Telefonieren

Mit dem passenden Urlaubspaket ist Telefon und Internet immer dabei. Worüber wir erstaunt waren, ist die Menge an Menschen, die auf der Straße telefonieren. Gefühlt haben über 90 Prozent aller Passanten ein Telefon am Ohr und sind am Sprechen. Das haben wir bisher in dem Ausmaß in keiner Großstadt erlebt.


Empfehlungen

Ich bin kein großer Museumsgänger, aber „The Museum of Modern Art“, kurz auch MoMA genannt, war besonders beeindruckend. Die Stockwerke nach einzelnen Epochen aufgeteilt, habe ich alle durchlaufen. Auch wenn Sie sich wenig für Kunst interessieren, das MoMA sollte jeder auf seiner Liste haben.

Moma Kunstwerke


Moma Kunstwerke 

Moma Kunstwerke


230 Fith, eine Rooftop Bar, die ohne Reservierung zugänglich ist. Sie ähnelt zwar mehr einem Biergarten, aber man kann sich einfach kurzfristig dafür entscheiden. Mit direktem Blick auf das Empire State Building kann man beim Sonnenuntergang Getränke und Essen genießen.

Blick vom Empire Stare Building auf der Rooftop Bar.

Rooftop-Bar von oben

Blick von der Rooftop Bar auf das Empire State Building.

Empire State Building


In New York kann man nicht verhungern. Wer es mal einfach, preiswert und besonders lecker haben möchte, ist in der Food Gallery 32 gut aufgehoben. Sehr leckere koreanische Küche, frisch zubereitet in großer Auswahl gibt es an den vielen kleinen Küchen in der Food Gallery. Zentral gelegen in Manhattan.
Einstellen muss man sich auf viele junge und sehr unterschiedliche Menschen, laute Musik, einfaches Ambiente und Selbstbedienung. Aber allein dafür ist der Food Floor schon ein Besuch wert.

Food Floor

Koreanische Nudelsuppen

Koreanisches Essen
 
Einmal durch das „Saks Fith Avenue“ schlendern. In diesem Kaufhaus bekommen Sie auf jeden Fall Ihre Kreditkarte zum Glühen. Wir haben bei Saks nicht gekauft, aber das Sortiment und vor allem die Kunden auf sich wirken zu lassen ist einmalig.
 
Wir haben noch viele weitere Orte in Manhattan besucht. Nachfolgend noch ein paar Bilder zu verschiedenen Orten.

Brooklyn

Grand Central Station

Nine-Eleven

Times Square
 

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